Herzlich willkommen Dr. Jennifer Ebert als Studierendenpfarrerin im Team!

Ab dem 1. Juli begrüßen wir ganz herzlich Pfarrerin Dr. Jennifer Ebert mit einer 0,25-Stelle im ESG-Team. Zusammen mit Pfarrer Heinrich Busch ist sie für Studierende in Bayreuth und Kulmbach da. Sie wird beim Semesterschlussgottesdienst am Freitag, 12.7., um 19 Uhr im Ökologisch-Botanischen Garten der Universität eingeführt. Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen zum ökumenischen Sommerfest in die KHG, Emil-Warburg-Weg 17. Herzlich willkommen!

 

Dr. Jennifer Ebert
Bildrechte Dr. Jennifer Ebert
Dr. Jennifer Ebert

Ein herzliches Grüß Gott, Hello und dobrý den!

Bald werden Sie mich in Bayreuth öfter sehen, vielleicht am Campus oder in Kulmbach – sprechen Sie mich gerne an!
Zu meiner Person:
Mit meiner Familie wohne ich in Thurnau direkt neben einer Schreinerei in der ich nach dem Abi am MWG erstmal eine Lehre zur Schreinergesellin gemacht habe. Jetzt traue ich mich nicht mehr an die großen Maschinen, erfreue mich aber am Duft nach Holzspänen und schönen Möbeln. Mein Studium hat mich nach Erlangen und Prag geführt, wohin ich immernoch sehr gerne reise – im Oktober mit ESG- und KHG-Studierenden, da freu ich mich schon drauf.
Gerade arbeite ich als Pfarrerin nicht in einer Gemeinde sondern als Referentin und Geschäftsführerin für den Evangelischen Bund in Bayern. Ökumene und Konfessionskunde sind da die Hauptthemen, ganz interessant, wenn man sich mal umschaut, wieviele unterschiedliche christliche Kirchen es allein in Bayreuth gibt und wie man miteinander in Kontakt kommen kann. Auch bin ich an einem wissenschaftlichen Projekt „Die Kirchen und das Judentum“ beteiligt – ein Herzensthema zu dem ich auch promoviert habe.
Das war und ist viel Schreibtisch, daher freue ich mich jetzt auf viel Kaffeetisch, Bierbank, Picknickdecke und Gebetshocker und alle anderen Gelegenheiten, miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei Gotteszeiten und Ruheräume anzubieten, finde ich wichtig. In gemeinsamen Auszeiten, Zeit zum Träumen, beim Musikmachen, Zeit für Begegnung und Besinnung können Studierende wieder auftanken. Gefühle wie Druck und Einsamkeit, hier kann die Gemeinschaft auffangen – darauf freue ich mich und bin gerne für Studierende in und um die Hochschule da.